24.04.2025

3 Min Lesezeit

Make or Buy im Webdesign

Warum selbst gebaute Websites oft mehr kosten als sie bringen – und was Profis besser machen.

Warum Unternehmer ihre Website nicht selbst bauen sollten

Gründer Thomas war anfangs stolz: Seine Website hatte er komplett selbst gebaut. Nach Wochen harter Arbeit kam jedoch die Ernüchterung. Die Seite wirkte unprofessionell, die Ladezeiten waren schlecht, und wertvolle Arbeitstage waren verloren.

Die zentrale Frage: Wäre es nicht klüger gewesen, gleich einen Profi zu beauftragen?

Hidden Costs: Die unterschätzten Kosten der DIY-Website

Die meisten Website-Baukästen versprechen einfache Lösungen – doch in der Realität steckt der größte Aufwand in der Fehlerbehebung und stundenlangen Google-Recherchen. Wie markbrinker.com schreibt, verlieren Selbstständige oft ganze Arbeitstage damit, ein funktionierendes Layout zu erstellen oder technische Probleme zu lösen.

Jede Stunde, die in Menü-Anpassungen, Plugin-Probleme oder Design-Frust investiert wird, fehlt im Vertrieb oder bei Kundenprojekten. Diese verlorene Zeit ist bares Geld – besonders, wenn man sich selbst einen fairen Stundenlohn anrechnet.

Risiko: Unprofessioneller Eindruck und Kundenverlust

Eine selbst gebaute Website sieht selten so aus wie eine professionelle Agenturseite. Veraltetes Design, schlecht lesbare Inhalte oder langsame Ladezeiten schrecken Nutzer ab. Laut markbrinker.com führt jede dieser Schwächen zu einem klaren Ergebnis: Der Besucher verlässt Ihre Seite und wendet sich dem Wettbewerber zu. Vertrauen, das einmal verloren ist, lässt sich schwer zurückholen.

Was kostet eine DIY-Website wirklich?

Ein einfaches Rechenbeispiel: Ein Unternehmer kalkuliert seinen Stundensatz mit 50 Euro. Er investiert 60 Stunden in seine eigene Website – das entspricht 3.000 Euro. Ein professioneller Webdesigner würde für ein solides Ergebnis vielleicht nur 2.000 Euro verlangen.

Hinzu kommen weitere 10 bis 20 Stunden an verlorener Zeit, in denen keine Kundengespräche oder Verkaufsprozesse stattfinden. Diese Opportunitätskosten übersteigen die Ersparnis schnell – und das Endprodukt bleibt oft qualitativ unter den Erwartungen.

Professionelle Lösungen rechnen sich

Eine gute Agentur liefert mehr als nur Design: Sie strukturiert das Projekt, vermeidet typische Fehler, und sorgt für technisch saubere, zielgerichtete Umsetzung. Dadurch amortisiert sich die Investition schnell – denn hochwertige Websites führen zu mehr Vertrauen, höheren Conversion-Raten und klaren Wettbewerbsvorteilen.


Fazit

Selbstbau klingt verlockend – ist aber selten wirtschaftlich. Wer Wert auf Qualität, Zeitersparnis und Geschäftserfolg legt, entscheidet sich bewusst für professionelle Unterstützung. Wir arbeiten für Unternehmer, die erkannt haben: Wer digital überzeugen will, braucht Spezialisten – keine Baukastenabenteuer.