05.07.2025

4 Min Lesezeit

Die 7 größten Fehler beim Selbermachen von Websites

7 häufige Fehler bei DIY-Websites – von Ladezeit bis SEO. Und wie du sie vermeidest, bevor sie dich Kunden und Reichweite kosten.

Do-it-yourself klingt verlockend, doch viele selbst gebaute Websites scheitern an simplen,
aber folgenschweren Fehlern.

Die Folge: hohe Absprungraten, verlorenes Vertrauen und kaum Auffindbarkeit bei Google. Hier sind die sieben häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet.

Fehler 1: Unübersichtliches Design

Wenn Besucher sich nicht zurechtfinden, springen sie sofort ab. Eye-Tracking-Analysen zeigen: Das Layout ist oft der entscheidende erste Eindruck (bluetriangle.com). Ein zu buntes, chaotisches Design wirkt unprofessionell. Über 75 Prozent der Nutzer bewerten solche Seiten als unglaubwürdig (pmc.ncbi.nlm.nih.gov).

Tipp: Verwenden Sie klare Hierarchien, zurückhaltende Farben (z. B. Blau oder Grau) und setzen Sie Highlights gezielt etwa mit roten Call-to-Action-Buttons (blog.hubspot.com).

Fehler 2: Fehlende Mobile-Optimierung

Mehr als die Hälfte der Nutzer nutzt mobile Geräte und über 50 Prozent springen ab, wenn die Seite auf dem Smartphone nicht funktioniert (rocket-backlinks.com).

Tipp: Nutzen Sie responsive Designs oder Frameworks, die sich automatisch anpassen. Mobile-Optimierung ist längst Standard nicht Kür.

Fehler 3: Langsame Ladezeiten

Geduld ist online Mangelware. Laut blog.adobe.com verlassen 51 Prozent der Besucher eine Website, wenn sie länger als drei Sekunden lädt.

Tipp: Komprimieren Sie Bilder, aktivieren Sie Browser-Caching und achten Sie auf gutes Hosting. Google belohnt schnelle Seiten zusätzlich mit besseren Rankings.

Fehler 4: Kein klarer Call-to-Action (CTA)

Viele DIY-Seiten wirken wie digitale Broschüren ohne Handlungsschritte. Der Nutzer verlässt die Seite, ohne aktiv zu werden. Dabei bringen personalisierte CTAs bis zu 200 Prozent mehr Klicks (blog.hubspot.com).

Tipp: Formulieren Sie klare Handlungsaufforderungen wie „Jetzt Angebot anfordern“ oder „Termin buchen“ und platzieren Sie diese prominent.

Fehler 5: Vernachlässigtes SEO

Schöne Seiten bringen nichts, wenn sie niemand findet. Ohne Keyword-Recherche, saubere Technik und strukturierte Inhalte wird Ihre Website von Google ignoriert.

Tipp: Nutzen Sie SEO-Tools wie RankMath oder Yoast und integrieren Sie relevante Suchbegriffe in Titel, Überschriften und Text. Auch technische Aspekte wie Ladezeit und saubere URL-Strukturen sind entscheidend.

Fehler 6: Fehlendes Vertrauen

Fehlt das Impressum, die Datenschutzerklärung oder eine Kontaktmöglichkeit, wirkt die Seite sofort unseriös. Auch Social Proof wie Kundenbewertungen fehlt häufig. Dabei vertrauen 92 Prozent der Nutzer Empfehlungen und 70 Prozent Online-Reviews (nielsen.com).

Tipp: Fügen Sie Kundenmeinungen, Bewertungen und vertrauensbildende Elemente wie SSL-Zertifikate (https) hinzu. Transparenz schafft Glaubwürdigkeit.

Fehler 7: Keine Wartung

Viele Websites veralten schnell mit kaputten Links, veralteten Infos und ungesicherten Plugins. Das schreckt Besucher ab.

Tipp: Pflegen Sie Ihre Seite regelmäßig. Updates, Inhaltspflege und technische Kontrolle sollten zur Routine gehören. Alternativ: Sichern Sie sich einen Wartungsvertrag mit einer Agentur oder einem Freelancer.



Fazit

Viele dieser Fehler sind vermeidbar wenn man weiß, worauf es ankommt. Professionelle Webdesigner und SEOs haben erprobte Routinen, Checklisten und Tools, um solche Schwachstellen von Anfang an zu vermeiden.

Wir arbeiten bewusst nur mit Kunden, die bereit sind, diese typischen Fallstricke zu umgehen. Denn nur so entstehen Websites, die wirklich überzeugen optisch, technisch und inhaltlich.